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Aug 23 2018

Wie erkannten wir uns gegenseitig früher?

Schmuck als geheimes Kommunikationsmittel

Früher war Homosexualität noch verboten, aber wir kennen doch alle das Sprichwort “Not macht erfinderisch”. Viele Lesben und Schwule haben sich deshalb auf geheime Symbole gestützt, um sich gegenseitig zu erkennen. Ist man heute als Teil der LGBT-Community auf Partnersuche, kann ganz einfach auf das Internet zurückgreifen.
Doch wie haben sie das ohne Grindr & Co gemacht? Und was, wenn der Gaydar nicht immer ganz so zuverlässig war, wenn man überhaupt einen besass? (geben wir es zu, er funktioniert nicht immer!)

 

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Ohrring rechts: Ganz klar gay.

Männer
Im schwulen New York sollen rote Krawatten als eine der wichtigsten Kennzeichen der 1890er Jahre gewesen sein, und in den 1930er Jahren gab es praktisch ein homosexuelles Monopol auf graue und dunkelbraune Wildlederschuhe. In den späten 1960er Jahren begann das Ohrpiercing in die Gay Community vorzudringen, obwohl sie bei Matrosen bereits seit geraumer Zeit bereits beliebt waren. Traditionell sollte ein Ohrring am rechten Ohrläppchen einen Mann als schwul identifizieren, und am linken als hetero. Waren hingegen beide Seiten gepierct, wurde der Mann als bisexuell bezeichnet.

 

Spannend sind auch die sogenannten Hanky Codes (kurz für «handkerchief code»), ein Taschentuch-Code, der in den 70er Jahren von schwulen und bisexuellen Männern verwendet wurde. Dieser zeigte sich in Form von Tüchern, die anhand ihrer Farbe, Struktur und der Positionierung eine individuelle Bedeutung tragen. Normalerweise war die Rede von gewissen (homo)sexuellen Vorlieben. So konnten ein Mann jeweils ohne zu sprechen ausdrücken, dass er beim Sex gerne zusieht oder auf Polizisten steht (diese sind übrigens noch die harmloseren Beispiele!). Generell kann gesagt werden, dass das Tragen eines Taschentuchs auf der linken Seite des Körpers darauf hindeutet, dass man(n) lieber den dominanteren Part übernimmt, während das Tragen auf der rechten Seite auf die Vorliebe hindeutet, lieber im submissiveren Team zu spielen.

 

Frauen

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Daumenring: Ein beliebtes Statement – fragt sich nur,  ob dies absichtlich ist oder nicht…

Die Doppelaxt, eine Axt mit zwei einander gegenüberliegenden Klingen, ist ein sehr altes Symbol, welches vor allem in den 70er Jahren in lesbischen und feministischen Emanzipations-Kämpfen verwendet wurde. In der heutigen Zeit wird die Doppelaxt immer noch auf feministischen Demonstrationen oder als Schmuck von lesbischen Frauen verwendet, obwohl das Symbol heutzutage lange nicht mehr so verbreitet ist. Vor allem in der Lesbenbewegung kam ihr große Bedeutung zu, u. a. als ‚Erkennungszeichen› für die sexuelle Orientierung oder die feministische Haltung der Trägerin. Zudem soll es früher mal die Regel gegeben haben, am rechten Daumen einen Ring zu tragen, um sich bei Insidern als lesbisch zu outen.

 

Auch relativ unbekannt ist das Tragen eines violetten Armbandes oder das Übergeben von Veilchen an eine Angebetete. Diese Tradition geht auf die altgriechische Dichterin Sappho zurück, die mutmasslich einen Veilchen-Kranz im Haar trug und bekannt war für ihre homoerotischen Gefühle, welche sie in ihren Liedern zur Sprache brachte.

 

 

Wir setzen in erster Linie auf Partnerringe: Bei uns geht es grundsätzlich darum, sich selbst, dem Partner und der Welt zu zeigen, dass du und deine bessere Hälfte zueinander gehört – und auch dazu steht. Denn Liebe soll ausgelebt, nicht versteckt werden. Wir haben natürlich nicht nur Ringe, spezielle Anfertigungen mit Wunsch-Anhängern schmieden wir euch natürlich auch sehr gerne!

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